In der Praxisvolksschule werden zwei Mehrstufenklassen und sieben Jahrgangsklassen geführt. Die Schule bietet unterschiedliche Unterrichtsmethoden, Beurteilungsformen und pädagogische Schwerpunkte an. Hier können Studierende die große Vielfalt des Unterrichtens in der Praxis kennenlernen und pädagogisches Handeln reflektieren.

Praxisschule

Umsetzung professionellen pädagogischen Handelns, Einführung der Studierenden in das  Arbeits- und Berufsfeld, Angebote für gezielte Beobachtungen und Analysen von Unterricht und Erziehung, Unterstützung der Studierenden bei der Bewältigung von Unterrichts- und Erziehungsaufgaben, Entwicklung entsprechender Curricula in Zusammenarbeit mit Fachdidaktik, Fachwissenschaft und Humanwissenschaft, Umsetzung spezifischer pädagogischer Modelle, wissenschaftliche Begleitung der Schulpraxis sind die Schwerpunkte in diesem Kontext.

Modellschule

Kontinuierliche Schulentwicklung, Weiterentwicklung bestehender pädagogischer und didaktischer Modelle sowie Evaluierung ihrer Gültigkeit, Entwicklung und Evaluierung neuer pädagogischer und didaktischer Modelle und damit verbunden Qualitätsentwicklung, Veranschaulichung und Begründung theoretischer Fragestellungen im Rahmen der Lehrer/innenausbildung stellen die Merkmale der Praxisvolksschule als Modellschule dar.

Forschungsschule

Erforschung und wissenschaftliche Begründung neuer pädagogischer Modelle und Fragestellungen, Selbstevaluation  der Schulpraktischen Studien als Basis von Persönlichkeitsentwicklung, Ermöglichen und Unterstützen von quantitativer und qualitativer Forschung im Rahmen von Bachelorarbeiten, Betreiben qualitativer Forschung im Sinne hermeneutischer Verfahren und mit Methoden der Handlungsforschung als Studien ergänzende Angebote, Dokumentation und Veröffentlichung von Forschungsergebnissen sind Bereiche, die in diesem Zusammenhang an der PVS zum Tragen kommen.