Didaktik LIVE: Farbenfrohes Forschen

Am 19.12.2018 wurde die 2. Klasse der PVS zu einem Forscher/innennachmittag in die Lernwerkstatt eingeladen. Studierende der Gruppe BP3H2 aus dem 5./6. Semester und aus dem Erweiterungscurriculum planten im Zuge der Übung „Kinder als Naturforscher/innen – KaN“ eine Forschersequenz zum Thema „FARBEN“. Die Kinder hatten die Möglichkeit an vier verschiedenen Stationen in Kleingruppen zu forschen. Zum Abschluss wurden die Ergebnisse der Kinder, mit großer Begeisterung, im Forscher/innenkreis präsentiert.

Vielen Dank an die Studierenden und an Prof. Lehner-Simonis Kornelia , für die gelungene Kooperation zwischen IEP und PVS im Rahmen von Didaktik Live!

Didaktik LIVE: Leseanimation

In die "Zauberhafte Welt der Bücher" entführten uns am 7.Jänner 2019 die Studierenden der Primarstufenpädagogik. An diesem Vormittag durften die Kinder der Mehrstufenklasse B und der 2A an einer extra für uns im Rahmen der Lehrveranstaltung „Lesen – Umgang mit Texten“ organisierten Leseanimation teilnehmen, bei der sie ausgewählte Kinderliteratur kennenlernten. Unter Anleitung der Studierenden erarbeiteten sie unterschiedlichste Möglichkeiten zur freudvollen Auseinandersetzung mit Kinderbüchern. Die Reise ging zu Buchstabenmonstern und fabelhaften Wundertieren, zu Geschichten übers „Wörter finden“ oder „Verschenken“, zum „Freundesein“ und noch viel weiter…

Die Leselust der Kinder wurde geweckt! Alle dort kennengelernten Bücher stehen den Kindern, dank der Campusbibliothek auch in unserer Schüler/innenbibliothek der Praxisvolksschule zur Verfügung! Wir freuen uns über so viel Lesevergnügen! In der anschließenden Reflexionsrunde gab es noch einen intensiven Austausch zwischen Kindern, Studierenden und Lehrenden - ganz im Sinne von Didaktik-LIVE!

Vielen Dank an die Studierenden des dritten Semesters und an Prof. Doris Kurtagic-Heindl, für die gelungene Kooperation zwischen IEP und PVS im Rahmen von Didaktik Live!

Didaktik LIVE: Leseflüssigkeitsprotokolle

Im Rahmen der Lehrveranstaltung Diagnose u. Förderung: Rezeptive Text- u. Informationskompetenz im Schwerpunkt Sprachliche Bildung der Primarstufenlehrer/innenausbildung an der Pädagogischen Hochschule Wien setzen sich die Studierenden mit Lesekompetenz, ihrer Förderung, aber auch gezielt mit ihrer Diagnose auseinander. Ein zentraler Indikator für einen erfolgreichen Lesekompetenzerwerb stellt die Leseflüssigkeit dar, die mit sogenannten Leseflüssigkeitsprotokollen diagnostiziert werden kann.

Um dieses Instrument formativer Lesediagnose nicht nur theoretisch kennen zu lernen, sondern auch einmal erproben zu können und damit erste wichtige Erfahrungen in der Praxis der Lesediagnose zu sammeln, erhielten die Studierenden der beiden Seminargruppen in diesem Semester die Möglichkeit, in Kooperation mit den beiden dritten Klassen sowie einer Mehrstufenklasse der Praxis-Volksschule Leseflüssigkeitsprotokolle für einzelne Schüler/innen anzufertigen. Zur Vorbereitung der Diagnosesituation mussten dafür konkrete Lesetexte ausgewählt und in ihrem Schwierigkeitsgrad eingestuft werden. Für das Anfertigen des Leseflüssigkeitsprotokolls an sich mussten ebenfalls Kriterien und ein praktikables Notationssystem anhand von Empfehlungen in der Fachliteratur erarbeitet werden, sodass in der Diagnosesituation auch tatsächlich live die relevanten Beobachtungen (u.a. Anzahl der pro Minute gelesenen Wörter sowie Lesefehler) korrekt dokumentiert werden konnten.

Aktuell werden diese Dokumentationen von den Studierenden ausgewertet und in einer der folgenden Lehrveranstaltungseinheiten noch einmal in der Seminargruppe diskutiert. Ziel dieser weiteren Schritte ist erstens eine Rückmeldung über das Diagnoseergebnisse an die Klassenlehrerinnen der Praxis-Volksschule sowie zweitens auch die Ableitung von konkreten Förderzielen, damit Diagnose gezielt in Kombination mit Förderung und Unterrichtsplanung gedacht wird und damit von der Kooperation zwischen der Seminargruppe und den Klassenlehrer/innen und ihren Schüler/innen im Austausch über die Ergebnisse beide Seiten profitieren können. In diesem Sinne gilt unser Dank Frau Direktorin Jakl, den Klassenlehrerinnen Frau Burtscher-Ebner, Frau Hanzlik und Frau Melchart sowie allen mutigen Schüler/innen, die an der Erstellung der Leseflüssigkeitsprotokolle durch ihre Lese-Performances mitgewirkt haben.

Didaktik Live - Rhythmik

Gleich dreimal hatte die 1a im Mai die Gelegenheit eine Rhythmikstunde mit Professorin Ruth Klicpera in der PH Wien zu besuchen. Im Rahmen von Didaktik Live arbeiteten die Kinder mit den bunten Jongliertüchern und mit Springschnüren. Fächerübergreifend mit Mathematik, Deutsch und Musik konnten sich die Kinder in rhythmisch-musikalischen Sprachspielen erfahren und ihren Wortschatz erweitern. Einige Rechnungen im Zahlenraum 20 wurden ebenfalls gelöst und mit dem schönen Material und der Musik waren die Kinder mit allen Sinnen gefordert! Zum Abschluss sang die 1a ein fröhliches Frühlings- und Sommerlied, das von den Kindern mit Instrumenten selbst begleitetet wurde.

Für die Kinder und Studierenden spannende Stunden! Vielen Dank auch an Professorin Klicpera.

Didaktik LIVE: Schürzen nähen

Dass das Nähen mit der Nähmaschine in der Grundstufe 2 ein wahres Vergnügen sein kann, bewies ein gemeinsames Projekt mit den Kindern der PVS und den Studierenden des vierten Semesters Primarstufe. Diese Lehrveranstaltung im Bereich des textilen Werkens hat Prof. Angelika Zagler für zwei Studierendengruppen geplant und ermöglicht.

Ziel war, für eine Projektwoche im Juni 2018 in der sich die Kinder selbstversorgen werden, die dafür benötigten Schürzen zu nähen und farblich zu gestalten.

Gemeinsam mit Frau Prof. Zagler und dem Lehrer/innenteam der 4a der PVS Berit Bachmann und Matthias Bischoff, den Studierenden und den Schülern/innen, wurde an sechs Nachmittagen an den Schürzen genäht und gemalt.

Im direkten Kontakt mit den Kindern erlebten die Studierenden wie Kinder mit Begeisterung bügeln, heften, an der Nähmaschine nähen und danach ihre Schürzen mit Textilfarben gestalten.

Die äußerst positiven Unterrichtserfahrungen, die die Studierenden „live“ innerhalb dieses Projekts erleben durften, überzeugten und ermutigten sie solche Projekte später auch selbst im Rahmen ihres Unterrichts durchführen zu können.

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