In diesem Schuljahr durfte sich die 3. Klasse auf einen neuen Lehrer aus der Praxismittelschule freuen. Alexander Hacker wird jeden Donnerstag eine Stunde „Forschendes und entdeckendes Lernen“ unterrichten. Wir als Praxisvolksschule sind in der glücklichen Lage Schnittstellenarbeit zwischen Volksschule und der weiterführenden Mittelschule leisten zu können. So soll der Übergang vom gewohnten Volksschulbetrieb in die nächste Schulform etwas leichter fallen.

Letzte Woche war Alexander Hacker wieder bei uns in der Fuchsklasse. In dieser Stunde versuchten die Kinder CO2 sichtbar zu machen. Die Aufgabe klang eigentlich sehr einfach: Die Kinder sollten über den Strohhalm Atemluft in das mit Wasser gefüllte Glas pusten, um so das CO2 sichtbar zu machen. Es stellte sich nach wenigen Augenblicken heraus, dass einigen Kindern rasch die Puste ausging. Mit viel Zuspruch und Motivation waren dann aber schließlich alle Kinder begeistern bei der Sache, vor allem als man den Erfolg im Glas sehen konnte. Wir freuen uns schon jetzt auf die vielen interessanten und lehrreichen Stunden mit Alexander Hacker.

Heuer haben wir sonderbare Leute kennengelernt, nämlich Prinz und Prinzessin Nomen. Sie zeigen uns, dass alles, was man angreifen und fühlen kann, Nomen sind. Mit einem Zauberstab können sie diese in Ein- und Mehrzahl verzaubern und in vier Gruppen – Menschen, Tiere, Pflanzen und Dinge – einteilen. Außerdem haben wir gelernt, dass man alle Nomen groß schreibt. Die Kinder durften sich als Prinz und Prinzessin Nomen verkleiden, durch die Klasse gehen und zaubern.

Das Prinzenpaar ist allerdings nicht gerne alleine und hat deshalb immer einen Begleiter – entweder einen bestimmten oder seinen Zwillingsbruder den unbestimmten Artikel.

Alles, was wir bis jetzt kennengelernt haben, halten wir in unserem Wortartenheft fest.

Mit dem WIR ist alles halb so schlimm und doppelt schön. Deshalb bearbeiteten wir das Buch „Das kleine WIR in der Schule“. Das WIR-Gefühl ist für Erwachsene wie für Kinder sehr wichtig. Das wurde den Kindern anhand eines humorvollen, lehrreichen Bilderbuches vermittelt und versucht zu erklären.

In einer Schulklasse kommt es mal vor, dass das WIR verloren geht. Die einen wollen in der Pause dies machen, die anderen etwas anderes….

Ein Kind der Klasse benimmt sich mal ziemlich daneben und ärgert alle. Fast kann man den Eindruck haben, es gibt in der Gruppe kein gemeinsames WIR mehr. Das WIR ist ganz klein geworden und fast verloren gegangen. Die Kinder in der Klasse vermissen das WIR sehr.
Sie bemühen sich darum und bitten es, zu ihnen zurückzukommen. Und schließlich ist das WIR wieder Teil ihres Lebens - und die Freude ist groß. Und deshalb haben wir uns nicht nur mit dem Buch beschäftigt, sondern auch im Werkunterricht hat jedes Kind sein eigenes kleines WIR gebastelt.

In den letzten Wochen haben die Kinder der 2a viel erlebt, entdeckt und gelernt!

Es wurde intensiv am Thema Wald und Waldtiere gearbeitet und die Kinder durften einige Naturmaterialien mitbringen und kennenlernen. 

Jedes Kind gestaltete sein eigenes Wissensheftchen  zu seinen Lieblingswaldtieren. Diese durfte nach Fertigstellung natürlich mit nach Hause genommen werden.

Bei einem Ausflug in den Kurpark Oberlaa konnten wir nicht nur Naturbeobachtungen durchführen, sondern uns auch so richtig auspowern!

Außerdem wurde mit den gesammelten Naturmaterialien ein schönes, herbstliches Mandala gelegt.